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Artenvielfalt erleben – Heimische Vögel schützen


Wohl bei keiner anderen Tierklasse lässt sich die wunderbare Vielfalt der Natur so schön beobachten, wie bei unseren heimischen Vögeln. Seit jeher begeistern und faszinieren sie uns Menschen mit ihrer Farbenpracht, ihrem ganz individuellen Gesang, ihren Flugkünsten und dem einzigartigen Gefühl von Freiheit, das sie versprühen. Leider sind durch die Intensivierung der Landwirtschaft heute viele unserer heimischen Vögel selten geworden, denn Ackergifte und großflächige Monokulturen machen ihnen das Leben schwer. Etwa die Hälfte der heimischen Vogelarten ist in ihrem Bestand bedroht. Höchste Zeit, uns näher mit den kleinen Luftakrobaten und Gesangskünstlern zu befassen! Hier stellen wir dir 16 spannende Vertreter vor.

Blaumeise

Mit einem Höchstwert von siebzehn Eiern pro Gelege ist die Blaumeise Rekordhalterin in der heimischen Vogelwelt.

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Stieglitz

Der Stieglitz verdankt seinen Namen den charakteristischen »Stig litt«-Rufen. Er ernährt sich und seinen Nachwuchs ausschließlich vegetarisch.

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Wachtelkönig

Sein Name rührt daher, dass man früher glaubte, er sei der Anführer der Wachteln. Dabei sieht er diesen zwar ähnlich, gehört aber zu den Rallen.

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Turteltaube

Zwei frisch verliebte Menschen nennt man Turteltauben, inspiriert von den zärtlichen Bewegungen, dem sanften Gurren und der innigen Zweisamkeit eines Taubenpärchens.

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Kiebitz

Der Kiebitz verdankt seinen Namen den lauten »Kiju wit«-Rufen. Aufgrund seines schaukelnden Flugstils nennt man ihn auch den »Gaukler der Lüfte«.

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Uhu

Seine Ohren sind versetzt am Schädel angeordnet, wodurch der Schall jeweils zeitverzögert auftrifft. Dadurch kann er seine Beute auch im Dunkeln orten.

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Mauersegler

Der Mauersegler frisst, trinkt, schläft und paart sich sogar in der Luft und legt in seinem Leben bis zu vier Millionen Kilometer zurück.

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Bienenfresser

Unsere farbenprächtigste Vogelart, die durch ihre Verwandtschaft mit tropischen Arten einen Hauch Exotik in unsere heimischen Gefilde bringt.

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Schwarzstorch

Lebt versteckt im Wald, wo er riesige und zentnerschwere Horste baut.

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Rotmilan

Über 50 Prozent der gesamten Weltpopulation an Rotmilanen lebt in Deutschland. Wir tragen also eine besondere Verantwortung für ihn.

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Buntspecht

Trommelt zur Reviermarkierung und zur Partnersuche bis zu 12.000 Mal am Tag an dicke Äste, ohne dabei Kopfschmerzen zu bekommen.

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Sommergoldhähnchen

Unsere kleinste Vogelart, die gerade einmal so viel wie ein Bleistift wiegt. Man kann ihn in unseren Gefilden nur zur warmen Jahreszeit beobachten, daher sein Name.

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Zaunkönig

Verdankt seinen Namen einer alten Fabel, nach der er König der Vögel wurde. Singt auch im Winter, daher die Redewendung »sich wie ein Schneekönig freuen«.

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Rotkehlchen

Singt bis zu 275 verschiedene Motive. Eine der wenigen Singvogelarten, bei denen auch die  Weibchen singen.

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Eisvogel

Seinen Namen verdankt der farbenprächtige Eisvogel dem althochdeutschen »eisan« für schillern oder glänzen.

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Kleiber

Klebt mit Lehm Brutraum-Öffnungen soweit zu, dass nur noch er durchpasst. Daher sein Name: Handwerker, die Lehmwände bauten, nannte man früher Kleiber.

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