Setze jetzt mit dem Trendgetränk in Bio-Qualität ein Zeichen fürs Klima, für mehr Artenvielfalt und ein faires Miteinander: Unsere Mate-Erfrischungen kicken nachhaltig und sozial! Denn ihr Anbau fördert den Schutz und die Wiederaufforstung des brasilianischen Regenwaldes – und gibt darüber hinaus den Menschen vor Ort eine sinnvolle Perspektive im Einklang mit der Natur.
Im Süden Brasiliens ist der Anbau von Soja eine der größten Bedrohungen für den Regenwald: ca. 100.000 ha Wald werden jedes Jahr zugunsten von Soja-Monokulturen gerodet. Der massive Einsatz von Kunstdünger und chemischen Pflanzenschutzmitteln tut sein Übriges. Das Ergebnis sind verödete, eintönige Landschaften soweit das Auge reicht. Doch inmitten dieser Agrar-Wüsten erheben sich wieder erste Oasen der Biodiversität: üppige Wälder, dicht bewachsen mit großen Bäumen und Büschen, ähnlich dem ursprünglichen Regenwald, und darin eine wunderbare Vielfalt wilder Tiere und Pflanzen. Diese Flächen gehören zum Agroforst-Projekt von Meta Mate, unserem Mate-Anbaupartner. In kleinen Familienbetrieben wird hier Bio-Mate statt Soja kultiviert – in waldähnlichen Strukturen und umgeben von der für Brasilien typischen Flora und Fauna. Dabei begünstigen sich die verschiedenen Pflanzen gegenseitig: Der Schatten der Bäume sorgt zum Beispiel dafür, dass die darunter wachsende Mate weniger Bitterstoffe und einen milderen Geschmack entwickelt.
Die Mate-Blätter für unsere beliebten Erfrischungen beziehen wir von Meta Mate. Gemeinsam mit dem Berliner Startup bringen wir in Brasilien Anbau-Projekte auf den Weg, die nicht nur leckere Mate, sondern auch Gutes für Mensch und Natur wachsen lassen. Ein gelungenes Beispiel dafür ist die Kooperation mit Tiago Gehm. Als einer der Ersten Anbauer im Süden Brasiliens begann Tiago, ehemalige Soja-Felder mit Mate-Büschen und verschiedenen Begleitpflanzen aufzuforsten – und damit auch seinen Kolleg*innen eine nachhaltige Alternative zum Soja-Anbau aufzuzeigen. Bis er seine Bio-Mate kommerziell nutzen durfte, dauerte es ganze 7 Jahre. Doch das Engagement hat sich gelohnt: Inzwischen ist Tiagos Fläche zu einer Oase der Vielfalt herangewachsen. Und dank unserer Zusammenarbeit haben er und seine Familie heute ein verlässliches Auskommen. Gemeinsam arbeiten wir nun an der Weiterentwicklung des Betriebs von Bio auf Demeter.
Konventionell angebaute Mate stammt zumeist aus Argentinien. Dort wird sie, ähnlich der Soja-Plantagen im Süden Brasiliens, in riesigen Monokulturen und unter Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel angebaut. Der Mate-Anbau in Brasilien ist hingegen wesentlich umweltfreundlicher: Rund 80 % der brasilianischen Mate wächst wild – also ohne menschliches Zutun – im Regenwald heran. Dadurch bleiben die natürlichen Lebensräume und ihre einzigartige Biodiversität weitgehend unberührt. Unsere Bio-Mate beziehen wir deshalb zu 100 % aus Brasilien: entweder aus Wildsammlung oder aber aus Wiederaufforstungs-Projekten wie dem Agroforst-Projekt von Tiago Gehm. Auch die weitere Verarbeitung unserer Mate ist alles andere als konventionell: Die Mate aus unseren Eistees wird zum Beispiel nicht mit Feuer getrocknet, sondern wird zuerst eingefroren und dann bei nur 40 °C besonders schonend getrocknet. So bleiben wertvolle Mineralstoffe bis zur Abfüllung in die Flasche erhalten. Unser einskommafünfgrad Eistee beinhaltet übrigens nicht nur die nachhaltig angebaute Mate, sondern gleicht darüber hinaus auch noch doppelt so viel CO2 aus, wie bei der Produktion anfällt. Für jede verkaufte Flasche spenden wir zudem 5 Cent an die Klimaschutzorganisation GermanZero. Biologisch, nachhaltig, sozial: das sind unsere Mate-Wachmacher für eine grünere Zukunft!
Mate ist Kult – und das längst auch in Europa.Traditionell bezeichnet „Mate“ das Tee-Getränk aus den Blättern des Matebaums. Dafür werden die Blätter zerkleinert, getrocknet und mit heißem Wasser aufgegossen – in einer ausgehöhlten Kalebasse (Quechua: „mati“), die einst der Mate ihren Namen verlieh. Denn schon lange vor der Kolonisierung Südamerikas verarbeitete die indigene Bevölkerung die wild im Urwald wachsenden Mateblätter auf diese Weise. Heute ist Mate in vielen Ländern Südamerikas Nationalgetränk.
Der Grund für die große Beliebtheit dürfte neben dem herb-aromatischen Geschmack vor allem der Koffeingehalt sein. Tatsächlich enthält Mate etwas weniger Koffein als Kaffee. Der Wach-Effekt wird jedoch durch die Inhaltsstoffe Theobromin und Theophyllin verstärkt. Anders als beim Kaffee binden die enthaltenen Gerbstoffe zunächst das Koffein und geben es erst nach und nach ab. Deshalb wird die belebende Wirkung der Mate häufig als besonders mild und langandauernd wahrgenommen.
In Südamerika glaubt man seit Jahrhunderten an die positiven Eigenschaften von Mate auf Körper und Geist. Neben der wachmachenden Wirkung enthält Mate viele wertvolle Inhaltsstoffe, darunter Polyphenole, Aminosäuren und 24 Vitamine, zum Beispiel die Vitamine A, B1, B2 und C. Auch zahlreiche Mineralien und Antioxidantien sind enthalten: Mate-Tee beinhaltet bis zu 90 Prozent mehr Antioxidantien als der besonders für diesen Inhaltsstoff geschätzte Grüne Tee.