4. April 2019

Saftfasten – mal anders

In den letzten Jahren haben wir immer ein paar Voelkel-MitarbeiterInnen begeistern können, mit unserem Fastenkasten gemeinsam in die Fastenzeit zu gehen.

Es entstand eine harmonische Gruppe, die mit viel Ruhe an die Arbeit ging, das Pensum in diesen Tagen insgesamt runterschraubte und die Tage mit gemeinsamem Yoga begann.

In diesem Jahr ist es nun etwas anders. Wir haben durch einige neue Produkte, neue MitarbeiterInnen und neue Strukturen in allen Bereichen gerade viel Bewegung – sehr positive, aber aus diesen Gründen eben doch so viel zu tun, dass sich gerade niemand den vollkommenen Verzicht zumuten mag. Denn wichtig für den Reinigungsprozess des Fastens ist ja, dass nicht nur der Körper, sondern auch die Seele und Psyche entlastet werden.

Da uns allen aber das Fasten immer sehr gutgetan hat, möchten wir auf der anderen Seite darauf nur ungern verzichten. So kamen wir auf eine Art Light-Version.

Wir machen intermittierendes Saftfasten!

So kombinieren wir unser Saft- mit dem intermittierenden Basenfasten. Statt 5 Tagen werden wir auf diesem Wege 10 Tage fasten, um einen bestmöglichen Entschlackungserfolg zu haben.

Und so geht’s:

Intermittierendes Fasten (auch Intervall- oder Teilzeitfasten genannt) stammt vom lateinischen Wort intermittere = unterbrechen, aussetzen. Es ist keine Fastenkur im klassischen Sinne. Stattdessen wechseln sich Phasen des kompletten Verzichts mit Phasen, in denen normal gegessen wird, ab. Auf diesem Weg wird auf sanfte Weise der Entschlackungsprozess angetrieben, ohne dass dabei Heißhunger oder Schwächegefühle aufkommen. Für uns momentan ein entscheidender Vorteil.

Jeden zweiten Tag können wir auf Basis dieses Prinzips von 8:00 – 20:00 drei basische Mahlzeiten essen – im täglichen Wechsel mit dem Saftfasten-Tag, an dem wir jeweils eine Sorte des Fastenkastens in der gleichen Zeitspanne zu uns nehmen. Dazu trinken mindestens 1,5 – 2 Liter Flüssigkeit über den Tag verteilt.

Und so sehen unsere Fastentage konkret aus:

Tag 1 Entlastungstag

Neben einem Reis- oder Kartoffeltag können wir uns auch für einen Obsttag entscheiden und bis zu 1,5 kg auf 3 Mahlzeiten verteilt zu uns nehmen.

Zu trinken gibt es den Sauerkrautsaft aus dem Fastenkasten und wie schon zuvor geschrieben mindestens 1,5 – 2 Liter Flüssigkeit über den Tag verteilt. Erlaubt sind in der gesamten Fastenzeit:

– Stilles Wasser
– Kräutertee
– Infused Water
– Ingwerwasser

Tag 2 Saftfasten

Heute gibt es Möhrenmost, den wir mittags mit ein wenig Ingwer erhitzen und so eine Art Suppe „essen“ können.

Tag 3 Basische Vollwertkost

Wir starten den Tag mit einem leichten Frühstück. Es gibt Kräutertee und einen geriebenen, reifen Apfel.

Zum Mittag kochen wir eine leichte Gemüsesuppe:

Zutaten:

– 300 ml Wasser
– 1 Kartoffel
– je ein kleines Stück Wurzelgemüse nach Wahl (Sellerie, Karotte, Pastinake)
– ein kleines Stück Lauch
– Majoran oder Oregano
– etwas Muskatnussabrieb
– frische Kräuter wie Schnittlauch und Petersilie
– etwas Bio-Gemüsebrühe ohne Glutamat.

Zubereitung: Gemüse schälen und in kleine Stücke schneiden. Das Wasser mit einem Esslöffel Gemüsebrühe zum Kochen bringen, das vorbereitete Gemüse einlegen und 20 Minuten leise köcheln lassen. Danach die Gemüsesuppe mit einem Stabmixer pürieren. Mit Kräutern und Gewürzen fein abschmecken.

Am Abend gibt es Leinsamen Cracker

Zutaten:

– 110g Vollkorn Dinkelmehl
– 1/2 TL Backpulver
– 1/2 TL Honig
– etwas Pfeffer, frisch gemahlen
– nach Geschmack Trockenkräuter
– 2 EL Leinsamen
– 1 TL Chiasamen
– 60 ml  Reismilch/Hafermilch
– 2 EL Olivenöl

Zubereitung: Den Backofen auf 200°C vorheizen. Mehl, Backpulver, Honig und Gewürze in der Küchenmaschine kurz verrühren und die Leinsamen und Chiasamen zufügen. Milch und Öl dazugeben und solange verarbeiten, bis ein nasser, krümeliger Teig entsteht. Falls nötig, noch etwas mehr Milch hinzufügen.

Die Masse auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und locker zu einem Ball formen. Den Teigball halbieren und eine der Hälften zwischen Backpapier auswalken (3 mm dick). Das Backpapier abnehmen, den Teig überall mit einer Gabel anstechen und 12 Dreiecke schneiden. Auf ein leicht gefettetes Backblech legen, ebenso mit dem zweiten Teigstück verfahren.

15 bis 20 Minuten backen, bis die Kekse goldfarben sind. Die Dreiecke wenden und für weitere 4 bis 5 Minuten fertig backen. Auf einem Drahtgitter auskühlen lassen.

Tag 3 bis Tag 10 laufen nun im Wechsel von 1 Tag Saft aus dem Voelkel- Fastenkasten, 1 Tag leichte basische Vollkost.

Die Grundregeln für die Vollkosttage sind:

1.   kein (raffinierter) Zucker
2.   kein Salz
3.   Essen von 8:00 – 20:00

Als Unterstützung für den Entschlackungsprozess nehmen wir regelmäßige Basenbäder. Unser Tipp ist MeineBase von Jentschura, das in feinster Mahlung die Edelsteine Achat, Karneol, Citrin, Chrysopras, Chalcedon, Saphir, Bergkristall und Onyx enthält.

Weitere Tipps, neue Rezepte und unsere Erfahrungen mit dieser Art des Fastens erfahrt ihr in den nächsten Tagen hier und auf unserer facebook-Seite.



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