3. März 2021

„Kann man machen. Muss man aber nicht.“ – Unsere neue Mehrweg-Kampagne

Für uns sind Glas-Mehrwegflaschen die nachhaltigste Form der Verpackung

Bei Voelkel setzen wir von Anfang an auf Mehrwegflaschen aus Glas, denn auch wenn uns bewusst ist, dass der ökologische Fußabdruck eines Produkts sich anhand vielfältiger Kriterien bewerten lässt, steht für uns ein Thema ganz weit oben auf der Prioritäten-Liste: Die Vermeidung von Müll.

Klar ist, dass mit jeder Verbundverpackung auch gleichzeitig Müll produziert wird. Bei Mehrweg-Glasflaschen sieht das anders aus: Über 30 Mal lässt sich eine Glasflasche wiederverwenden, teilweise sogar bis zu 50 Mal. Auch wenn die Flaschen diesen Punkt erreicht haben ist der Lebenszyklus noch nicht beendet: Mehrweg Glasflaschen sind vollständig kreislauffähig, sie werden also nach dem letzten Gebrauch eingeschmolzen und zu neuen Glasflaschen geformt. Das ist der Grund dafür, dass wir über 80% unseres Sortiments in Mehrweg-Glasflaschen füllen und vertreiben.

Ein Feuerwerk auf allen Kanälen – die Ausspielung  unserer Multichannel Hafer-Kampagne

In Berlin und Hamburg fing alles an: Zahlreiche klein- und großflächige Plakate haben wir an gut besuchten Szene-Plätzen angebracht, um möglichst viele Menschen mit unserer Nachricht zu erreichen. Nach dem tollen Erfolg der ersten Woche haben wir uns außerdem dazu entschieden auch in Köln und Leipzig aktiv zu werden. Natürlich sind wir neben klassischen Plakaten und Print-Anzeigen auch auf unseren Social Media-Kanälen im Sinne der Aktion aktiv. Bei Facebook, Instagram und YouTube haben wir schon spannende Inhalte und Einblicke in unsere Kampagne gewährt. Auch für die nächsten Wochen haben wir tollen Content geplant und vorbereitet.

Zusätzlich haben wir unser Netzwerk an PR-Kontakten und Influencern genutzt, um der Kampagne noch mehr Reichweite zu verleihen und natürlich sind wir auch am POS in zahlreichen Bioläden und Filialen wieder mit aufmerksamkeitsstarken Zweitplatzierungen vertreten, um den Mehrweg-Gedanken einer noch breitere Zielgruppe nahebringen zu können.

Blaulicht im Schanzen-Viertel – Was war da los?

Eine ganz besondere Guerilla-Aktion wurde an der S-Bahn-Brücke Sternschanze in Hamburg durchgeführt. Hier hat ein Künstler-Kollektiv unser Kampagnen-Motiv zum Leben erweckt und einen kleinen, viralen Hit gelandet: An dem hochfrequentierten Hotspot wurde ein riesiges, weißes Plakat aufgehängt, auf dem unser original Hafer Drink auf der rechten Seite abgebildet wurde. Links daneben hat das Team einen überdimensional großen gelben Sack – prall gefüllt mit Getränkekartons – aufgehängt, um die Unterschiede im Abfallvolumen der Verpackungsarten zu verdeutlichen und für Gesprächsstoff im Viertel zu sorgen.

Wie die Aktion durchgeführt wurde, könnt ihr hier auf unserem YouTube-Kanal nachsehen.

Wir freuen uns sehr, dass unsere Kampagne sich schon jetzt zu einem echten Hit auf Social Media entwickelt hat und sind überzeugt, dass wir gemeinsam noch mehr Menschen für den Mehrweg-Gedanken begeistern können.

Denn Getränke in Einwegverpackungen kann man gut finden, muss man aber nicht.



Kommentare

2 Antworten zu “„Kann man machen. Muss man aber nicht.“ – Unsere neue Mehrweg-Kampagne”

  1. Ilona Kohrs sagt:

    Finde ich voll gut, wenn der Haferdrink auch noch ohne Zucker ist, wäre das noch besser. Wir sollten auf Plastik verzichten und uns wieder mehr mit den Alternativen beschäftigen.❤??

  2. Ursula Haberstroh sagt:

    Ich finde eure Initiative gegen Verbundkartons super; habe das Foto auf meiner Facebookseite gepostet. Ich kaufe eh all euere Säfte in Flaschen. Das neue Label gefällt mir auch sehr gut. Macht weiter so. Demeter ist das Beste.

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