20. Juni 2021

Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag – #Biohilft!

Heute ist kein gewöhnlicher Tag, denn zum 20. Mal seit seiner Einführung ist am 20. Juni der offizielle Weltflüchtlingstag. Ein Tag, der all denen gewidmet wird, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden und nun in der Fremde Asyl suchen. Auch wir bei Voelkel möchten diesen Tag als Anlass nehmen mehr Aufmerksamkeit auf diese Thematik zu richten, die in dem Trubel rund um die Pandemie untergegangen zu sein scheint – und das obwohl immer noch fast 80 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht sind.

Ursprung des Gedenktages bildet die Unterzeichnung der Genfer Flüchtlingskonventionen durch zahlreiche Länder im Jahr 1967. Damit markiert der Weltflüchtlingstag, dieses Jahr das 70-jährige Jubiläum ebenjener Konvention, die bis heute das wichtigste Dokument für den internationalen Flüchtlingsschutz darstellt. Sie bildet den Grundpfeiler für die Sozial- sowie Schutzrechte, die Flüchtlingen heute zustehen. Seit ihrer Einführung hat sie so Millionen von Menschen Schutz und Asyl ermöglicht. Mittlerweile haben 149 Staaten die Konvention unterzeichnet und garantieren damit ein Mindestmaß an Rechten für Menschen, die in anderen Ländern häufig keine Aufenthaltsgenehmigung erhalten und in menschenunwürdigen Lagern leben müssen.

Angestoßen von der „Flüchtlingskrise“ 2015 ist das hart diskutierte Thema schnell in den Fokus unserer Gesellschaft gerückt. Auch wir von Voelkel können und wollen unsere Augen nicht vom Leid jener abwenden, die aus verschiedensten Gründen ihrer Heimat unfreiwillig den Rücken kehren mussten.

Als Stefan Voelkel letztes Jahr selbst vor Ort die Folgen des verheerenden Brandes im Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos erlebte, stand fest: Es muss gehandelt werden. In dem Camp herrschten bereits keine menschenwürdigen Lebensbedingungen mehr. Diese verschlechterten sich noch weiter, als das Feuer und das Corona Virus im Camp wüteten. So wurde akut die Aktion „Bio hilft!“ ins Leben gerufen, um an die Solidarität in der Biobranche zu appellieren. Voelkel selbst schickte mehrere LKW-Ladungen mit Sachspenden, darunter ca. 10.000 Kartons Maulwurf-Mix und viele weitere Paletten Saft nach Griechenland und forderte andere Unternehmen auf, Anteile der Lieferkosten zu übernehmen oder ihre Restbestände zu spenden, anstatt sie zu entsorgen. So konnte im November schließlich eine zweite Ladung und eine weitere am 26. Mai versendet werden. Auch andere Unternehmen leisteten hier mit Schokoladen, Keksen, Müsliriegeln und Desinfektionsmitteln ihren Beitrag, wie zum Beispiel Ludwig-Schokolade, Allos, Sodasan und die Bohlsener Mühle.

Durch die langjährige Partnerschaft mit Alexander Ottavio und dem Heimatstern e.V. können wir garantieren, dass unsere Ware bei den Menschen ankommt, deren Lage aussichtlos erscheint und die wir mit Verpflegung unterstützen möchten. Der Heimatstern e.V. leistet Entwicklungshilfe in den unterschiedlichsten Gebieten, von Afrika oder Griechenland bis zu Rumänien oder auch Gebieten in Deutschland. Mehr Infos zu ihren Projekten findet ihr hier.



Kommentare

Keine Antworten zu “Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag – #Biohilft!”

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.